*Anzeige* Hugenpoet – Das Schlosshotel im Ruhrpott

Schlosshotel Hugenpoet
Schlosshotel Hugenpoet
Das Haupthaus empfängt die Gäste

Irgendwie fehlt mir beim Ruhrgebiet die Assoziation Schloss. Aber klar, schon vor der Kohle muss es da ja was gegeben haben, die Gegend war schließlich nicht unbesiedelt. Auch hier gab es ein Mittelalter, das das ein oder andere Bauwerk hinterlassen hat. So wie das Wasserschloss Hugenpoet in Essen-Kettwig, das in seiner heutigen Form aus dem 17. Jahrhundert stammt und mittlerweile ein Hotel ist. Und zwar ein sehr schönes und vor allem luxuriöses 5-Sterne-Hotel mit zwei sehr guten Restaurants.

Logieren im Hugenpoet

Nun gibt es viele 5-Sterne-Hotels, aber es macht einen großen Unterschied, ob man im Haus einer großen Kette oder in einem vergleichsweise kleinen Hotel wie dem Hugenpoet mit nur 36 Zimmern übernachtet. Wobei man ab dieser Kategorie vielleicht besser das Verb logieren benutzen sollte.

Das Wasserschloss hat alles, was ein Schloss so braucht: Es gibt eine großzügige, zwei Hektar große Parkanlage, diverse Nebengebäude und einen Schlossgraben beziehungsweise einen großen Teich. 

Im Hauptgebäude atmet der Besucher Tradition. Wer mit offenen Augen durch die Räume geht, entdeckt jede Menge Details, es gibt edlen Marmor, ebensolche Hölzer und große offene Kamine, die zum Teil noch in Betrieb sind. Besonders gefallen hat mir das Billardzimmer mit seinen Seidentapeten. Vieles im Schloss ist Original, wenn auch nicht mehr aus dem 17. Jahrhundert. Schließlich haben sich frühere Schlossbewohner auch mal neu eingerichtet. Der überwiegende Teil des Erdgeschosses des Hauptgebäudes wird für das Restaurant Hugenpöttchen, die Bar, die Rezeption sowie für Veranstaltungsräume genutzt. Im Obergeschoss befindet sich ein Teil der Gästezimmer, im Keller gibt es einen gut bestückten Weinkeller.

Im Hugenpoet soll es dem Gast an nichts fehlen

Dazu gehören beispielsweise gut ausgestattete Zimmer. Ich kann mich zum Beispiel nicht erinnern, schon mal einen Bluray-Player auf dem Zimmer gehabt zu haben. Und eine Badewanne, in die ich in voller Länge reinpasse, auch nicht. Ein nettes Detail: Wenn man das erste Mal sein Zimmer betritt, spielt das Radio klassische Musik, die einfach zur Atmosphäre des Hotels passt.

Und dennoch verzichtet man auf gewisse Dinge wie einen eigenen Fitness- und Wellnessbereich, für den kein Platz ist. Stattdessen werden Gäste, die sich fit halten oder saunieren möchten, vom Hotel in ein Fitnessstudio in der Nähe gefahren, standesgemäß mit einer BMW-Limousine. Die gepackte Sauna-Tasche gehört zum Service dazu.

„Der Gast ist immer ein König“

Das ist das Motto des Hauses. Denn im Hugenpoet wird man sehr herzlich und freundlich empfangen, dabei soll es aber authentisch bleiben, wie mir Verkaufsleiterin Monika Uschkamp verriet. Man lege auch sehr viel Wert auf eine persönliche Ansprache der Gäste, diese sollen sich immer wie zu Hause fühlen. Ich war zwar nur eine Nacht hier, habe aber sofort gemerkt, was sie meint: Jeder Mitarbeiter des Hotels stellt sich persönlich mit Namen vor, mein Nachname – gut nicht der allerschwerste, aber auch nicht der allerleichteste – ging jedem sofort über die Lippen und gefühlt kannte man jeden aus unserer Gruppe schon wie einen Stammgast. Das geht natürlich in einem kleinen Hotel wesentlich besser als bei einer großen Kette. Außerdem gibt es im Hugenpoet viel Personal, auf einen Gast kommen rechnerisch mehr als zwei Mitarbeiter. Rund 85 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 26 Auszubildende, kümmern sich um die Gäste des Hotels, der beiden Restaurants Laurushaus und Hugenpöttchen sowie um die Veranstaltungen, von denen es täglich mehrere in den verschiedenen Veranstaltungsräumen gibt. 

Essen auf höchsten Niveau

Bei einem Aufenthalt in der gehobenen Gastronomie steht ja meistens das Essen im Mittelpunkt. Das ist hier ganz klar auf höchstem Niveau. Wie es sich für Fine Dining gehört, gibt es keine XXL-Portionen, dafür raffinierte Gerichte mit zum Teil außergewöhnlichen Geschmackskombinationen.

Bei uns enthielt das Menü nach dem Gruß aus der Küche:

  • Sepia mit Couscous, Kichererbsen und Karotten-Dillcreme
  • Nagelrochen auf Gemüse
  • Filet und geschmorte Backe vom irischen Weiderind mit wildem Brokkoli und Mais
  • Ziegenquark mit Rhabarber und Sauerampfer

Selbstverständlich wurden dazu die passenden Weine gereicht. Beim Kaffee zum Abschluss gab es quasi als zweiten Nachtisch noch hausgemachte Pralinen

Das Jahr im Hugenpoet

Während es sich an den warmen Tagen auf der Terrasse mit Blick in den Park gut aushalten lässt, gibt es im Dezember jedes Jahr einen kleinen Weihnachtsmarkt im Hugenpoet. Der soll sehr schön sein, vielleicht schaue ich mir ihn im Winter an. Außerdem gibt es für alle, die möglicherweise Berührungsängste mit einem 5-Sterne-Hotel haben, einen Tag der offenen Tür, dieses Jahr am 18. August. 

Die Geschichte des Namens Hugenpoet…

…ist schnell erzählt: Huge ist ein altes Wort für Kröte, Poet für Tümpel, also steht das Schloss im Krötentümpel – Hugenpoet klingt dann doch ein bisschen besser. Die Kröte bleibt aber das Erkennungszeichen und wird von den Mitarbeitern zum Beispiel am Revers getragen.

Als Journalist halte ich mich an den Pressekodex des Presserats. Ich war im Hugenpoet im Rahmen einer Pressereise von Tourismus NRW eingeladen und habe für die Teilnahme an dieser Reise ein Honorar erhalten. Deshalb haben wir diesen Beitrag als Anzeige gekennzeichnet.

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