Fastfood in Köln: Gutes Essen schnell serviert

Gesundes Fastfood: Bowl
Fritten aus dem Frittenwerk
Fritten als „Grundlage“ im Frittenwerk. Hier die Pink Persia Poutine mit Falafel, Hummus und Quinoa.

Wir müssen uns nichts vormachen: Fastfood ist in aller Regel nicht gesund. Zu wenig Vitamine, zu viel Fett und Kohlenhydrate. Für mich ist das der Grund, warum ich eigentlich einen großen Bogen mache, um alles, was nach Fastfood aussieht. Allerdings gibt es Situationen, in denen man eben keine Zeit hat. Und dann ist es super, wenn es schnell geht. Und: Im Vergleich zu früher, gibt es jetzt auch einige gesunde Varianten. Davon abgesehen hat die Vielfalt in diesem Bereich deutlich zugenommen. Auch geschmacklich ist vieles besser als noch vor einigen Jahren. Timo und ich haben zusammengestellt, wo uns Fastfood in Köln geschmeckt hat:

Untypisches Fastfood: Pommes im Frittenwerk

Pommes frites, Pommes oder Fritten – egal wie man die frittierten Kartoffelstäbchen nennt, die meisten lieben sie. Fastfood verbinde ich in erster Linie mit Fritten. Schon als ich noch ein kleines Kind war, war das Highlight im Schwimmbadbesuch eine Tüte Fritten. Und im Happy Meal der bekannten Burger-Kette mit den goldenen Bögen habe ich mit Hingabe die einzelnen Fritten aus der roten Tüte gezogen. Auch wenn man in den Niederlanden oder in Belgien unterwegs ist, kommt man an ihnen nicht vorbei . Und im Vereinigten Königreich und in Irland sind sie als Fish&Chips allgegenwärtig.

Eher als Erlebnis-Essen denn als Snack verkauft die Kette Frittenwerk ihr Produkt: Fritten mit Sauce – aber eben sehr besonderen Saucen, die vom Imbissklassiker Pommes Schranke meilenweit entfernt sind. In den mittlerweile 32 Restaurants im ganzen Land gibt es tolle Kreationen. Klassiker ist die kanadische „Poutine“, also Fritten mit einer Bratensauce und Käse. Daneben gibt es diverse wechselnde Variationen, häufig mit Fleisch, oft auch vegetarisch oder vegan. Das Ganze ist immer hübsch anzusehen und sehr instagramable. Die Zubereitung geht immer fix, es dauert meistens länger, einen Platz zum Hinsetzen zu finden. Zumindest in Köln brummt der Laden immer. (Timo Stoppacher)

Ägyptisches Fastfood in Köln: Kuschari

Kuschari: ägyptisches Streetfood
Kuschari: ägyptisches Streetfood

Kurz vor Weihnachten war ich in der Berrenrather Straße in einem Imbiss. Normalerweise esse ich eher in Restaurants. Es musste also schon einen guten Grund für mich geben, meine Mittagspause im Kuschari König zu verbringen. In diesem Fall war das eine Spendenaktion, die ich genutzt habe, das mir unbekannte Gericht zu probieren: Kuschari besteht aus Linsen, Reis und Nudeln und macht dementsprechend satt. Ich fand’s lecker. Unangenehm war mir allerdings, dass ich danach von einer Bekannten auf der Straße gefragt wurde, ob ich gerade Essen war. Wer also noch wichtige Termine im Anschluss hat, sollte vielleicht besser etwas anderes essen. (Bettina Blaß)

Fastfood in Köln mal gesund: eine hawaiianische Schüssel

Schon seit einigen Jahren sind Buddha Bowls ein Foodtrend, also eine Schüssel, in die diverses, möglichst gesundes Zeug reingeschnibbelt wird. Sieht meistens gut aus und ist lecker. Mit einem hawaiianischen Einschlag werden solche Bowls bei Poké Makai serviert.

In den Bowls ist zunächst eine Basis, entweder Reis, Nudeln oder Zucchini-Nudeln. Dann kann man eine Protein-Zutat wie Tunfisch, Lachs, Geflügel oder Tofu wählen. Weiter geht’s mit leckeren, teilweise sehr pikanten Saucen und Gemüse wie Karotten, Algen oder Kimchi. Mir ist es jedoch zu anstrengend, mir die Bowl selber zu gestalten, daher nehme ich meistens eine der „Favourite Bowls“ wie die Spicy Tuna. Derzeit gibt es diesen Laden nur in Köln zwei Straßen vom Dom entfernt in einem sehr kleinen Ladenlokal. Da die Bowls kalt gegessen werden, sind sie erstens in ein paar Minuten fertig. Zweitens kann man sie gut mitnehmen und draußen oder zuhause essen. (Timo Stoppacher)

Auch Dean & David bietet eine relativ gesunde Variante des Fastfoods. Die Kette gibt es bundesweit fast schon so oft wie Sand am Meer. Ich gehe tatsächlich gerne in die Läden, weil es dort außer Sandwich auch große Salate und Suppen gibt. Besonders praktisch: Viele Dean & David sind in Hauptbahnhöfen – und da halte ich mich ja aus beruflichen Gründen sowieso oft auf.

Fast food in Cologne: Good food served quickly

We shouldn’t kid ourselves: fast food is usually not healthy. Too little vitamins, too much fat and carbohydrates. That’s why I usually avoid anything that looks like fast food. However, there are situations where you just don’t have time. And then it’s great when it’s fast. And: compared to earlier, there are now some healthy options. Apart from that, the variety in this area has increased significantly. Taste-wise, many things are also better than a few years ago. Timo and I have put together where we liked fast food in Cologne:

Atypical fast food: fries at Frittenwerk

French fries, chips or fries – no matter what you call the fried potato sticks, most people love them. I primarily associate fast food with fries. Even when I was a little kid, the highlight of visiting the swimming pool was a bag of fries. And in the Happy Meal of the famous burger chain with the golden arches, I lovingly pulled out the individual fries from the red bag. Even if you’re traveling in the Netherlands or Belgium, you can’t avoid them. And in the United Kingdom and Ireland, they are ubiquitous as fish & chips.

The chain Frittenwerk sells its product more as an experience meal than a snack: fries with sauce – but very special sauces that are miles away from the classic snack bar sauce „Pommes Schranke“. In the meanwhile 32 restaurants throughout the country, there are great creations. The classic is the Canadian „Poutine“, which is fries with gravy and cheese. In addition, there are various changing variations, often with meat, often also vegetarian or vegan. The whole thing always looks pretty and is very instagrammable. The preparation is always quick, but it usually takes longer to find a place to sit. At least in Cologne, the place is always buzzing. (Timo Stoppacher)

Egyptian fast food in Cologne: Koshari.

Just before Christmas, I was in a snack bar on Berrenrather Straße. Normally, I prefer to eat in restaurants, so there had to be a good reason for me to spend my lunch break at Kuschari König. In this case, it was a charity event that prompted me to try the unfamiliar dish: Kuschari consists of lentils, rice, and noodles and is accordingly filling. I found it delicious. However, I was embarrassed when a friend asked me on the street if I had just eaten fast food. So if you have important appointments afterwards, you should probably eat something else. (Bettina Blaß)

Fast food in Cologne can be healthy: a Hawaiian bowl

For several years now, Buddha Bowls have been a food trend, a bowl into which various healthy ingredients are chopped up. They usually look good and taste great. At Poké Makai, such bowls are served with a Hawaiian twist.

The bowls have a base, either rice, noodles or zucchini noodles. Then you can choose a protein ingredient such as tuna, salmon, poultry or tofu. Next, there are delicious, sometimes very spicy sauces and vegetables such as carrots, algae or kimchi. However, I find it too much work to create my own bowl, so I usually take one of the „Favourite Bowls“ such as the Spicy Tuna. Currently, this restaurant only exists in a very small shop in Cologne, two streets away from the cathedral. Since the bowls are eaten cold, they are ready in just a few minutes. Secondly, they are easy to take away and eat outside or at home. (Timo Stoppacher)

Dean & David also offers a relatively healthy version of fast food. The chain can be found all over Germany, almost like sand at the beach. I actually enjoy going to their stores because they offer not only sandwiches but also large salads and soups. Especially convenient: many Dean & David stores are located in main train stations – and since I’m often there for work anyway.

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