Natürlich: Wer zum ersten Mal in Wien ist, wird sich vorallem im Zentrum umsehen, den Stephansdom besichtigen, vielleicht mit einem Fiaker fahren, Sacher Torte essen und Mozartkugeln kaufen. Allerdings hat Wien noch viel mehr zu bieten. Meine 14 Tipps reichen auch für zwei Wochenenden in der österreichischen Hauptstadt:
Für alle die, die nur einen Tag in Wien haben
- Es ist zwar nicht besonders kreativ: aber eine Fahrt mit dem Riesenrad gehört in Wien dazu.
- Den Prater würde ich dafür außen vor lassen: Er ist nur laut und grell und hat längst die Lieblichkeit der alten Zeit verloren.
- Wenn man den Stephansdom besichtigt, sollte man ruhig auch auf den Turm steigen. Das ist zwar anstrengend, aber der Blick ist prima.
- Die Kaisergruft ist durchaus sehenswert. Sie ist ein Teil dessen, was den berühmten morbiden Charme der Stadt ausmacht. Und an Sissis Grab eine Minute stillzustehen gehört einfach dazu.
Wer mehr Zeit in der österreichischen Hauptstadt hat
- Wenn wir schon bei „morbid“ sind: Es gibt in Wien ein ausgezeichnetes Bestattungsmuseum.
- Ein eher ungewöhnliches Museum ist auch das Hofmobiliendepot, bei dem es um Möbel geht.
- Und noch ein Museum bietet sich an: Das Sigmund Freud Haus.
- Wer sich eher für moderne Kunst als für die Psychoanalyse interessiert, sollte auf jeden Fall ins Museumsquartier gehen.
- Schloss Bellevedere mit dem riesigen Park ist besonders im Sommer schön. Allerdings muss man dafür auch einiges an Zeit einplanen.
- Auf dem Kahlenberg kann man beispielsweise an einem schönen Herbsttag gut einen ausgedehnten Spaziergang unternehmen und auf die Stadt hinunterschauen.
- Eine Führung durch das österreichische Parlament ist auch für die interessant, die sich nicht für Politik interessieren. Das Gebäude ist nämlich ziemlich schön.
- Bei einer Fahrt über die Donau kann man auch Gebäude sehen, die vom Künstler Friedensreich Hundertwasser gestaltet wurden. Eine Bootsfahrt ist aber nur bei schönem Wetter sinnvoll.
- Sportlichere Menschen können Wien im Frühjahr beim Marathon laufend erfahren. Eine sehr schöne Strecke!
- Und wer sich in der Stadt ausgetobt hat, nimmt ein Schiff und fährt nach Bratislava in die Slowakei. Auch das ist bei einem Tagesausflug möglich.
Nicht weit von Wien liegt Linz. Dort gibt es neben dem berühmten Kuchen auch das Ars Electronica Center, das Entwicklungen in der Digitalisierung auf der Spur ist.
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