Im Kölner Rheinpark entspannen und flanieren

Kunst im Rheinpark
Der Rheinpark in Köln
Der Rheinpark in Köln

Für mich ist er einer der schönsten Flecken in Köln-Deutz: der Rheinpark. 1957 war dort die Bundesgartenschau, heute finden hier alle Altersgruppen Ecken, in denen sie Spaß haben und sich entspannen können. Davon abgesehen hat man natürlich vom Rheinparkboulevard einen famosen Blick auf den Dom und überhaupt auf unsere Lieblingsstadt am Rhein. Kein Wunder, dass dort immer besonders viele Leute unterwegs sind. Denn hier kann man recht weit am Ufer entlang gehen. 

Wer die Zoobrücke erreicht, kommt zum Jugendpark, der direkt an den Rheinpark anschließt. Hier kann man beispielsweise Minigolf oder Fußball spielen. An Wochenenden ist hier immer viel los. Nach der Zoobrücke beginnt dann ein wild-romantischer Teil Kölns: Hier sind kleine, lauschige Buchten am Wasser, man geht auf Sand durchs Grün – und hat hier deutlich mehr Ruhe, als im Rheinpark selbst. Am Ende der Rheininsel führt eine sehr steile Brücke, Katzenbuckel genannt, über den Mülheimer Hafen nach Mülheim. Nur wenige Meter rechts dieser Brücke ist übrigens Lindgens Lokschuppen, den die Sterneköchin Julia Komp übernommen hat. Im Sommer kann man im Biergarten auch Kaffee und Kuchen bekommen. 

Im Jugendpark
Im Jugendpark

Therme, Seilbahn und Kunst

Wer nicht über die Brücke geht, kann auf dem Damm zurück Richtung Rheinpark spazieren und hat dabei einen guten Blick auf die Schiffe im Mülheimer Hafen. Nach der Zoobrücke führt auf dieser Seite des Parks ein Weg zu den Claudius-Thermen. Direkt dahinter ist die Deutzer Station der Kölner Seilbahn. Von hier kommt man in wenigen Minuten über den Rhein bis zum Zoo – und hat natürlich ebenfalls einen tollen Blick auf Köln.

Ich persönlich finde das Stück Park zwischen Claudius-Thermen und Tanzbrunnen, das nicht am Rheinufer liegt, sondern an die Stadt grenzt, am interessantesten. Denn dort verbergen sich viele künstlerische Ecken mitten im Park. Dort, wo man besonders gute Sicht hat, stehen große, metallene Rahmen. Blickt man durch sie hindurch, hat man beispielsweise einen besonders schönen Blick auf den Rosengarten oder Blumenbeete mit exotischen Pflanzen. In dieser Ecke findet man jedoch auch einen Staudengarten, einen Weiher oder einen asiatisch-anmutenden Brunnen. Außerdem stehen an vielen Ecken Skulpturen.

Der Rheinpark in Kürze

Wie kommt man zum Rheinpark in Köln-Deutz?

In den Rheinpark in Köln-Deutz kommt man aus unterschiedlichen Richtungen. Besonders praktisch ist es natürlich, in Köln-Deutz auszusteigen, zum Rhein, und dann einfach so weit man möchte nach rechts zu gehen. Um den Tanzbrunnen oder das angrenzende Staatenhaus für eine der vielen Veranstaltungen dort zu erreichen, ist dies sicherlich der beste Weg. Wer aber beispielsweise von der Zoobrücke kommt, ist auch schnell im Rheinpark, denn von dort führt eine Treppe nach unten. Auch von Mülheim kommt man gut in den Rheinpark, dann nämlich, wenn man über die Hafenbrücke und dann durch den Jugendpark geht.

Was kostet der Eintritt in den Rheinpark in Köln?

Der Eintritt in den Rheinpark ist frei, es gibt auch keine Tore oder Schranken. Nur, wer zu einer besonderen Veranstaltung im Rheinpark möchte, muss für diese bezahlen.

Ist der Rheinpark in Köln für Jogger geeignet?

Im Rheinpark können auch Jogger wunderbar ihre Runden drehen. Speziell mit dem Weg über die Hafenbrücke oder die Treppen hinauf zur Zoobrücke, trainiert man beispielsweise auch für den Brückenlauf.

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