Wir wollten uns frische Seeluft um die Nase wehen lassen – und das bei einer möglichst kurzen Anfahrt. Von Köln aus ist das gar nicht so einfach. Unsere Wahl fiel auf Emden, denn die Stadt lässt sich gut mit dem Zug erreichen. Wir hatten Glück: Das Wetter war großartig, und wir machten einen ausgedehnten Spaziergang am Wasser und an Windrädern vorbei. Genau das, was wir wollten.
Nur mit den Museen hatten wir Pech, denn die waren meistens zu, wenn wir hinein wollten. Auch bei den Restaurants war die Auswahl klein, und zu allem Überfluss hatten wir in der Pension eines der unrenovierten Zimmer bekommen. So kann’s gehen. Der Wochenendausflug war trotzdem schön. Ein zweites Wochenende würde ich in Emden aber nicht verbringen. Wenn’s Niedersachsen als Ziel sein soll, gibt es dort attraktivere Ziele.
- Die Kunsthalle ist vielleicht Emdens meistbesuchtes Museum. Hier gibt es expressionistische Bilder, Werke der jungen Wilden und Bilder im Stil der neuen Sachlichkeit.
- Im Ostfriesischen Landesmuseum geht es um die Geschichte und Gegenwart der Region.
- Dat Otto Huus ist dem Komiker Otto Waalkes gewidmet, er hier geboren ist.
- Im Hafen liegen außerdem Museumsschiffe.
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