Leichlinger Obstweg: Einfache Wanderung fürs Wochenende

Quer durch den Wald

Okay, am Anfang braucht man gute Nerven, wenn man die kurze Runde auf dem Leichlinger Obstweg laufen möchte. Denn vom Bahnhof Leichlingen muss man zunächst den Einstiegspunkt an der Marktstraße finden. Dazu geht man rechts über die Bahnhofstraße bis zur Uferstraße. Ihr folgst du, bis eine Brücke über die Wupper führt. Danach beginnt links die Marktstraße. Einstiegsweg in die Runde ist die Kreuzung mit der Mittelstraße. Dort ist auch die erste Infotafel. Hier siehst du erstmals die weiße Vier auf rotem Grund. 

Am Einstiegspunkt zum Leichlinger Obstweg
Am Einstiegspunkt zum Leichlinger Obstweg

Die kommenden ungefähr zwei Kilometer sind häufiger mit einem weißen Apfel auf schwarzem Grund ausgeschildert. Folgst du ihm, kommst du also irgendwann auch wieder zur weißen Vier auf rotem Grund. Aber Achtung: Der schwarz-weiß ausgeschilderte Wanderweg ist länger als der rot-weiß ausgeschilderte, also der Leichlinger Obstweg.

Viele Infos zum Leichlinger Obstweg auf Tafeln

Der Leichlinger Obstweg hat gute sechs Kilometer. Sie führen dich ein Stück durch den Wald, dann aber meistens vorbei an Wiesen mit Apfel-, Birnen-, Pflaumen oder Aprikosenbäumen. Alles in allem ist er gut zu gehen, manchmal aber etwas bergig. 

Du erfährst unterwegs eine ganze Menge über den Obstanbau und die verschiedenen Sorten. Vor allem aber liest du immer wieder, wie gesund Äpfel sind. Ein guter Anreiz, sie häufiger zu essen.

Bei zwei Infotafeln gibt es auch Audiostationen. Du musst kräftig kurbeln, um Geschichten vorgelesen zu bekommen. An einer Station habe ich wie wild gekurbelt, allerdings ohne Erfolg.

Was du mitnehmen solltest

Es gibt nicht sehr viel Schatten am Leichlinger Obstweg. Ich war darum froh, eine Mütze zu tragen. Und auch Sonnencreme ist zumindest an sehr sonnigen Tagen sinnvoll. Wir haben außerdem vermisst, nirgendwo an der Route ein Getränk kaufen zu können. Beim nächsten Mal würde ich darum ein Fläschchen Wasser mitnehmen. Auf Essen haben wir verzichtet: Sechs Kilometer oder etwas mehr als eine Stunde schafft man auch noch, ohne zu verhungern.

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