Iguazu: die Wasserfälle in Argentinien und Brasilien

Überall Wasser
Iguazu
Iguazu

Die Wasserfälle von Iguazu, auf der Grenze zwischen Brasilien und Argentinien sind das wohl spektakulärste Naturereignis, das ich jemals gesehen habe. Der Besuch ist ein Muss – auf beiden Seiten! Der Grenzübertritt nach Brasilien ist unbürokratisch.

Die weltgrößten Wasserfälle auf der Grenze zwischen Argentinien und Brasilien: Je nachdem, wie viel Regen es gab, sind es bis zu 275. Pro Sekunde stürzen hier mindestens 1.500 Kubikmeter Wasser in die Tiefe. Das entspricht ungefähr der Wassermenge, die wir in zehn Jahren verbrauchen.

Mit dem Bus zu den Wasserfällen in Iguazu

Wer zu den Wasserfällen auf der argentinischen Seite möchte, sollte morgens früh am Busbahnhof sein. Dort kauft man ein Ticket für den öffentlichen Bus und wird in etwa 20 Minuten zum Eingang des Naturparks gebracht. In Argentinien gibt es mehrere Wanderwege, die die Wasserfälle aus unterschiedlichen Perspektiven zeigen. Es lohnt sich, mehr als einen zu gehen, und nicht nur die Teufelsschlucht zu besichtigen. Für die brasilianische Seite reicht ein halber Tag. Es ist sinnvoll, am Vortag das Hin- und Rückticket am Busbahnhof zu kaufen. An der Grenze zu Brasilien steigen alle Fahrgäste aus, um auszureisen. An der nächsten Grenzstation steigt nur der Busfahrer mit den Pässen aus. Je nachdem, wie viel Verkehr ist, kann es durchaus 30 Minuten dauern, bis er mit Einreisestempeln zurückkommt.

Bei der Rückfahrt läuft das Ganze dann andersrum. Der Bus hält auch in Brasilien direkt am Eingang in den Nationalpark. Ein anderer Bus bringt die Besucher zu verschiedenen Stationen. Wer ein bisschen zu Fuß gehen möchte, steigt an der vorletzten Station aus. Am Ende des Weges gibt es einen Turm, auf den man mit dem Aufzug fahren kann. Von dort hat man eine Sicht über die Wasserfälle – und mit etwas Glück auch auf einen Regenbogen. Unten gibt es Plattformen, die weit ins Wasser hineinführen, so dass man mitten in den Wasserfällen zu sein scheint.

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