Wellness im Staatsbad Bad Brückenau

Der Fürstenhof
Der Fürstenhof im Staatsbad Bad Brückenau
Der Fürstenhof im Staatsbad Bad Brückenau

Ludwigs-Quelle, Ludwigs-Statue – selbst eine Ludwigs-Eiche gibt es im Staatsbad Bad Brückenau in Bayern. Unter ihr soll Ludwig I von Bayern bei seinen insgesamt 26 Besuchen im Ort häufig gesessen haben. Heute allerdings wird nahezu jeder der ausladenden Äste und auch der Stamm durch dicke Metallstreben gestützt. Die Eiche steht etwas außerhalb der eigentlichen Parkanlage. Um sie sind historischer und hübsch sanierte Gebäude angeordnet. In jedem Haus ist ein Hotel, ein Restaurant oder ein Café – und natürlich gibt es für die Quellen ein eigenes Gebäude. Dort können sich Inhaber der Kurkarte Gläser nehmen und die verschiedenen Wasser testen. Manche schmecken salziger, andere sehen trüber aus, unter einigen sind die eigentlich weißen Steine rot verfärbt.

Spaziergang.
Spaziergang.

Von den Quellen im Staatsbad führen Wege ins etwa vier Kilometer entfernte Ortszentrum von Bad Brückenau. Auch das ist ein eher überschaubarer Ort mit einer kurzen Fußgängerzone, einigen Cafés und deutlich mehr Eisdielen – zumindest jetzt im Sommer. Manche Wege gehen durch die Wiesenlandschaft und verbinden nahezu gerade die beiden Orte, es gibt aber auch einen Pfad, der durch den Wald führt und ziemlich zugewachsen ist. Trotzdem ist er schön und schattig zu gehen. Auch in die andere Richtung kann man von Bad Brückenau aus lang durch Wald und Wiesen spazieren oder laufen, die Strecken sind gut ausgeschildert.

Wellness im Staatsbad Bad Brückenau

Im Staatsbad gibt es natürlich auch ein Spa. Der Eintritt war in unserem Paket, das wir über Secret Escapes gebucht hatten, bereits enthalten. Ebenso ein viergängiges Abendessen im Restaurant des Dorint Hotels. Übernachtet haben wir jedoch nicht im Hauptgebäude, sondern oben auf dem Hügel im Fürstenhof, der zum Hotel gehört. Von dort hat man einen schönen Blick über den Park. Und vor allem ist der Baustellenlärm weit weg, der derzeit das Gelände um das Hauptgebäude beeinflusst.

Das Spa, das durch einen Gang mit dem Hotel verbunden ist, bietet beispielsweise ein Solebad: Hinter zwei Türen ist ein recht dunkler Raum mit einem Wasserbecken, in dem man angenehm plätschern kann. Außerdem gibt es zwei ziemlich heiße Saunen, die aber deutlich unterschiedlich gestaltet sind. Und schließlich kann man noch im gekachelten Kräuterbad schwitzen. Dort ertönt ab und zu ein Gong, dann gibt es automatisch einen kleinen Kräuteraufguss.

Das Umland des Staatsbades

Wem Spazierengehen, Quellwasser trinken, Essen und Wellness auf Dauer zu langweilig wird, der kann mit dem Auto ins Umland fahren. Dort gibt es einige nette kleine Ortschaften und Burgen. Wir waren auf Burg Saaleck in Hammelburg und haben von dort die Region überblickt.

Außerdem ist neben der Ludwigs-Eiche im Staatsbad das Deutsche Fahrradmuseum, das viele Objekte vom Beginn der Fahrradkultur bis heute zeigt. Leider müsste man dort bezahlen, wenn man Fotos machen möchte. Darum habe ich darauf verzichtet.

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