Hotels buchen: Meine 6 Lieblingsseiten im Internet

Hotelbuchung-Apps

Im Internet gibt es unzählige Plattformen, auf denen man Zimmer in Hotels buchen kann. Ich habe festgestellt, dass es bei mir immer auf die Situation ankommt, welchen Anbieter ich benutze. Allerdings hat sich im Laufe der Jahre herauskristallisiert, dass ich Lieblingsbuchungsplattformen habe, bei denen ich immer wieder ein Hotelzimmer oder sogar eine ganze Reise finde.

Hotels oder Reisen buchen im Internet

Hotels.com für Übernachtungen

Mein absoluter Favorit, um ein Hotel zu buchen ist hotels.com. Das liegt einerseits an der großen Auswahl, andererseits an den Preisen. Und drittens am Kundenbindungsprogramm, das bei mir voll greift: Nach jeder zehnten Übernachtung bekommt man für die elfte Nacht ein Gutschrift in der durchschnittlichen Höhe der vorangegangenen Buchungen. Ich muss also nicht erst umständlich irgendwelche Punkte sammeln, die ich dann genau so kompliziert gegen eine Käseglocke oder ähnliches eintauschen muss, sondern das System zahlt sich aus.

Besonders gerne löse ich dann noch meine Bahn-Kilometer gegen eine Freifahrt ein und kombiniere beides miteinander zu einem günstigen Wochenende in einer netten Stadt. An hotels.com mag ich aber auch, dass der Buchungsvorgang über die App sehr einfach ist. Was mir nicht so gut gefällt: Leider passiert es oft, dass man ein Zimmer bekommt, das beispielsweise noch nicht renoviert ist, wenn man ein Zimmer mit vergünstigtem Preis bucht. Aus meiner Sicht ein totales Fehlverhalten, zumindest wenn im Hotel noch bessere Zimmer frei sind. Aber glücklicherweise ist das nicht immer so.

Ganze Reisen oder stylishe Hotels buchen

Secret Escapes finde ich eine ganz wunderbare App. Allerdings ist sie für mich nur dann sinnvoll einsetzbar, wenn ich flexibel bin. Denn die Buchungszeiträume sind oft nur kurzfristig oder zu sehr speziellen Terminen. Trotzdem schaue ich dort gerne hinein, und zwar weil die Hotels, die ich bisher dort gebucht habe, immer etwas ganz Besonderes zu einem sehr fairen Preis waren. Bisher war ich über Secret Escapes im hervorragenden Hotel Nikko in Düsseldorf, im Steigenberger in Bremen und im Hotel Babylon in den Den Haag. In allen drei Fällen ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis.

Reisen zum Sonderpreis

Um Flexibilität geht es auch bei den Angeboten von Vente privée. Dort hatten wir ein bisschen Pech in Radebeul mit dem Zimmer. Dafür war unsere Kreuzfahrt vor Norwegens Küste trotz Sonderpreis total in Ordnung.

Für spontane Übernachtungen

HotelTonight hat mir neulich einen 20 Euro Gutschein geschickt, damit ich die App teste. Doof daran war, dass ich ihn nur als Erstnutzer einsetzen konnte. Darum hat sich zur Buchung mein Mann angemeldet, denn ich habe HotelTonight schon vor einigen Jahren in den USA benutzt. Um über die App zu buchen, muss man manchmal flexibel sein, denn man kann je nach Stadt maximal eine Woche im Voraus ein Zimmer reservieren. Dann aber lässt sich sparen: Wir hatten beispielsweise in der Nähe von Washington eine Übernachtung gebucht und wollten eine zweite dranhängen. Die sollte im Hotel über 200 US-Dollar kosten. Also haben wir auf dem Parkplatz des Hotels über das Smartphone mit HotelTonight gebucht und dabei sehr viel Geld gespart.

Jetzt setzten wir die App für eine Übernachtung in Frankfurt ein. Und wir hatten super viel Glück: Das Hotelzimmer im Le Meridien kostet normalerweise rund 120 Euro. Bei HotelTonight war es im Angebot für 102 Euro. Wir hatten den Gutschein über 20 Euro und zahlten dementsprechend 82 Euro. Vor Ort bekamen wir ein Upgrade in eine sehr angenehme Suite. Und dann waren im Preis noch zwei Eintrittskarten enthalten für die Kunsthalle Schirn. Das Frühstück hätte allerdings pro Person 20 Euro gekostet. Da wir aber mit Freunden zum Frühstück verabredet waren, zahlten wir 15 Euro pro Person für ein Sektfrühstück, bei dem wir lange nicht alles essen konnten, was uns vorgesetzt wurde.

Ich bin froh, dass sich HotelTonight durch diese Gutschein-Aktion wieder in mein Gedächtnis zurückgebracht hat, denn speziell für Frankfurt hatten sie einige schöne Hotels im Angebot. Außerdem ist die App super einfach zu bedienen. Am besten gefällt mir, dass man das Bett mit dem Finger zur Buchungsbestätigung nachzeichnen muss. Ins Le Meridien würde ich übrigens jeder Zeit wieder gehen, auch für 120 Euro, weil es ein ganz wunderbares Hotel ist. Ihr könnt versuchen, mit dem Code BBLASS einen Rabatt auf Eure Hotel tonight-Buchung zu bekommen.

Mit Expedia auf Reise

Schließlich noch Expedia. Diese Plattform ist für mich Nummer Eins, wenn ich ein kombiniertes Angebot suche, also beispielsweise Flug und Hotel, eventuell noch mit Mietwagen. Unsere Woche auf Madeira in einem unfassbar schönen Hotel mit Flug und Mietwagen beispielsweise war unschlagbar günstig. Allerdings: Während ich früher alle Hotels bei Expedia buchte, bin ich heute fast komplett zu hotels.com abgewandert – auch aufgrund des Kundenbindungssystems. Beide Anbieter gehören übrigens zusammen.

Warum vergleichen bei der Hotelbuchung wichtig ist

Wenn man mit einer Hotelbuchungsplattform gute Erfahrungen gemacht hat, neigt man dazu, andere auszublenden. Das kann teuer werden, wie unser Beispiel für Genf zeigt:

Wir haben bei Expedia nach einem Hotel gesucht. So kamen wir auf das Hotel Cristal im Stadtzentrum. Der Preis: etwa 480 Euro. Ziemlich klein steht unter dem Preis, dass das Hotel zusätzliche Gebühren von ungefähr 20 Euro erhebt. Der Gesamtpreis läge also bei 507 Euro und einigen Cent. hotels.com weist direkt einen Preis von 508 Euro aus, also inklusive Gebühren. Das ist mir deutlich lieber, denn hier laufe ich nicht Gefahr, Zusatzkosten wie bei Expedia zu übersehen.

Wir haben zusätzlich den Abgleich auf der Hotelseite selbst gemacht. Und siehe da: Wer über die Hotelhomepage bucht, zahlt inklusive Gebühren nur 440 Euro. 68 Euro Ersparnis für etwa zehn Minuten Preisvergleich. Ein guter Stundenlohn. Zwar kann man mit 68 Euro im teuren Genf nicht fürchterlich weite Sprünge machen – aber immerhin den Geneva Pass für zwei Tage und zwei Personen fast komplett bezahlen. Das war es wert – und hat mich wieder einmal darin bestärkt: Wer vergleicht, spart.

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