Belgien: 10 Tipps für ein Wochenende in Brüssel

Schlumpf in Brüssel
Zu Besuch in Brüssel
Zu Besuch in Brüssel

Von Köln aus ist Brüssel mit dem Zug sehr einfach und schnell zu erreichen. Jetzt noch ein schönes Hotel buchen – und schon kann man so einen prima Wochenendausflug in die Hauptstadt Belgiens machen. Zwar kann man an einem Wochenende nicht alles sehen – aber doch eine ganze Menge.

Tipps für den Wochenendausflug nach Brüssel

  • Der Grote Markt, also der Große Markt, ist einer der schönsten Plätze, die ich je gesehen habe. Aber weil alle Tourist*innen hierhin kommen, ist er auch sehr voll.
  • Fritten essen! Und zwar mit einer der vielen abgefahrenen Saucen, die man zu den Pommes im Nachbarland isst. Maison Antoine am Place Jourdan ist die wohl bekannteste Frittenbude – auch darum steht man in einer langen Schlange an.
  • Das Atomium ist natürlich ein Highlight. Leider liegt es nicht sehr zentral. Darum muss man ein bisschen Zeit mitbringen, um es zu besichtigen.
  • Ein Großteil unserer Politik wird in Brüssel gemacht. Darum sollte man sich das Europa-Viertel einmal ansehen. Am Wochenende gibt es leider keine Besichtigungen, aber interessant ist das Viertel trotzdem.
  • Schokolade! Entweder direkt vor Ort essen, oder den Liebsten zuhause eine Schachtel belgischer Pralinen mitbringen. Rund um den Grote Markt gibt es viele Schokoladenläden.
  • Belgisches Bier ist nicht jedermanns Geschmack. Aber ich mag das Kriek – also Bier mit Sauerkrische.
  • Die Rue Neuve ist eine Fußgängerzone mit vielen Geschäften. Zwar sind die Läden und die Preise ähnlich wie in Deutschland. Aber wer zuhause nie Zeit hat, einkaufen zu gehen, wird die Gegend schätzen.
  • Das Comic Museum ist ganz schön, die Beschriftung aber nicht sehr international. Geeignet für Regenschauer.
  • Auch der Mont des Art, der Kunstberg, ist ein wichtiges Ziel für Tourist*innen. Neben den Museen gibt es von dort einen tollen Ausblicks von oben und einen schönen Park am Schloss.
  • Augen auf in der U-Bahn! Bei einem meiner Brüssel-Besuche wäre ich fast Opfer eines Taschendiebes geworden, wenn mich nicht ein Kollege rechtzeitig gewarnt hätte.

Urban Art in Stalingrad

Brüssel war auch ein Stopp bei unserem Interrailtrip durch zehn Länder Europas. Das Buch „Die schönsten Reisen mit dem Zug“, das mir der Verlag kostenlos zur Rezension überlassen hat, hat mich auf die Idee gebracht, durch den zentrumnahen Stadtteil Stalingrad zu bummeln. Erste Überraschung: Obwohl er nicht weit vom Grote Markt entfernt liegt, sind dort viel weniger Tourist*innen. Zweite Überraschung: Es gibt dort sehr viel Urban Art an den Hausfassaden. Unten an den Bildern kann man einen QR-Code scannen und bekommt dann angezeigt, wo andere Fassadenkunst zu bestaunen ist. So kann man sich seinen eigenen Spaziergang durchs Viertel zusammenstellen. Auf der Internetseite von Visit Brussels gibt es außerdem weiterführende Informationen zum Thema. Von Brüssel sind wir nach Lyon weitergefahren.

Dieser Artikel von 2014 wurde zuletzt im Dezember 2022 aktualisiert.

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