USA: ESTA richtig beantragen

Die offizielle ESTA-Seite
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ESTA-Abzocke? Davon hatte ich bis vor einigen Tagen noch nie gehört. Die Abkürzung steht für Electronic System for Travel Authorization und gemeint ist damit ein elektronisches Verfahren, mit dem bereits vor der Einreise in die USA überprüft wird, ob man einreisen darf. Viele Fluggesellschaften wollen den entsprechenden Beleg schon vorm Abflug in Deutschland sehen.

Voraussichtliche Lesedauer: 3 Minuten

Viele Fragen bei der Einreise – trotz ESTA

Nun muss man wissen, dass die Einreise in die USA oft nicht ganz einfach ist. Neben der Vorlage der ESTA-Bescheinigung sollte man mit manchmal überraschenden Fragen rechnen. Ich wurde beispielsweise schon gefragt, ob die Freunde, die ich besuchen wollte, Kinder haben. Manchmal sind die Fragen auch offener:“Warum fliegen Sie nach Memphis?“. Trotz der manchmal erstaunlichen Fragen und dem bürokratischen Verfahren hatte ich bisher nie Probleme, wenn ich in die USA geflogen bin. Und alleine zwischen Ende 2012 und Ende 2013 war ich immerhin vier Mal dort: in Chicago, Memphis, den New England Staaten und Kalifornien.

Um ein- oder mehrfach einzureisen, nimmt man am Visa Waiver Programm teil. Das Verfahren ist eigentlich einfach: Man geht auf die Internetseite https://esta.cbp.dhs.gov/esta/esta.html und füllt das entsprechende Formular aus, am Ende zahlt man etwa 15 US-Dollar, und nach wenigen Sekunden weiß man in der Regel, ob man einreisen darf. In der Zwischenzeit gibt es sehr viele Internetseiten die ESTA anbieten. Da es manchmal schwierig ist zu beurteilen, ob diese Seiten seriös sind, würde ich immer den Weg über die Internetseite der US-amerikanischen Botschaft gehen. Dort gibt es den Punkt „Visa“ und darüber erreicht man auch ESTA.

Achtung Abzocke

Es gibt private Firmen, die dabei helfen, die Bescheinigung zu bekommen. Sie verlangen dafür in der Regel aber eine ordentliche Stange Geld. Da man von den betreffenden Agenturen in der Regel am Ende tatsächlich einen ESTA-Schein bekommt, ist das Geld zumindest nicht ganz verloren. Einige Agenturen begründen die hohen Kosten wohl damit, dass sie die eingegebenen Daten kontrollieren. Trotzdem ist es natürlich unnötig gezahltes Geld, denn den betreffenden Schein bekommt man auch deutlich günstiger.

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